Weltweiter Biodiversitätsverlust: Stellungnahme zu den Schlussfolgerungen der IPBES-Studie

In einer gemeinsamen Stellungnahme präsentieren die Association des Biologistes Luxembourgeois, der Mouvement Ecologique a.s.b.l., das Nationalmuseum für Natur-geschichte, natur&ëmwelt a.s.b.l. und die Société des naturalistes luxembourgeois (SNL) die wichtigsten Schlussfolgerungen des IPBES-Berichtes zum Biodiversitätsverlust. Sie zeigen zudem die Situation in Luxemburg auf und stellen konkrete Maßnahmen vor, um dem Biodiversitätsverlust entgegenzuwirken.

Bei dem IPBES-Bericht handelt es sich um den bisher ausführlichsten wissenschaftlichen Bericht zur biologischen Vielfalt und über den Zustand der Ökosysteme weltweit. Erstellt wurde dieser 1.800 Seiten umfassende Bericht von 132 Mitgliedsländern sowie 145 renommierten ExpertInnen aus 50 Ländern, unterstützt von weiteren 310 WissenschaftlerInnen. Dabei sind die Schlussfolgerungen klar und äußerst alarmierend: Die Menschheit steht vor einem unglaublichen Verlust an Diversität der Lebewesen und zerstört die Ökosysteme, auf die sie selbst angewiesen ist. Die Artenvielfalt sinkt in Folge menschlichen Handelns – so die klare Botschaft – rapide und auf dramatische Art und Weise: Ungefähr ein Viertel aller bekannten Pflanzen- und Tierarten sind vom Aussterben bedroht.

Vorstellung der Stellungnahme zu den Schlussfolgerungen des IPBES-Berichtes zum Biodiversitätsverlust. Foto: MNHNL.

Die gemeinsame Stellungnahme in Form einer Broschüre wurde am 17. Mai 2019 von den beteiligten Organisationen im naturmusée vorgestellt.

Hier finden Sie die Broschüre [PDF 1,68 Mb].